Alljährlich am 17. Dezember startete das wohl beliebteste religiöse Fest der römischen Antike: (mehr …)
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In das Mumienforschungsprojekt am Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim wurde auch eine Mumie aus dem Universitätsmuseum in Aberdeen eingebunden. (mehr …)
Regina und Andreas Ströbl erforschen seit 24 Jahren neuzeitliche Grüfte und Mausoleen. (mehr …)
Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte«:
Mitteleuropa durchlief im 1. Jahrtausend v. Chr. verschiedene wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformationen, (mehr …)
Im 4. Jahrhundert v. Chr. kam es in der antiken Welt zu einem enorm gestiegenen Bedarf an Kleingeld, da sich die Nutzung von Münzen auch im Alltag immer mehr durchsetzte. (mehr …)
Mittwoch · 26.06.2024 · 18:00 Uhr
Dr. Florian Knauß (Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München)
Zentren persischer Macht – Residenzen der Achämeniden in Aserbaidschan und Georgien (mehr …)
Mit Pithekoussai, im Nordwesten der italienischen Insel Ischia gelegen, entstand ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. die erste griechische Siedlung im Westen. Sie ist nicht nur für den Nestorbecher mit einer der ältesten griechischen Alphabet-Inschriften sowie ihr gut erforschtes Gräberfeld berühmt. Es wurden auch Häuser und Heiligtümer ergraben sowie Werkstattspuren ans Licht gebracht, vor allem für die Keramikproduktion und Metallverarbeitung.
2016 starteten neue archäologische Ausgrabungen, die in Kooperation zwischen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durchgeführt werden. Im Fokus stehen die Produktionsprozesse und die Funktionen von Pithekoussai.
Welche Werkstattspuren sind vorhanden? Was wurde vor Ort hergestellt? Wo haben die Griechen welche Art von Siedlung errichtet? Wie verbanden sie Produktionsorte und Siedlungsstruktur? Welche wirtschaftlichen und architektonischen Besonderheiten sind zu beobachten? Welche Rückschlüsse können wir auf die Funktionen dieser frühen Ansiedlung erlangen? Diesen und anderen Fragen wird sich Prof. Dr. Nadin Burkhardt (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) in ihrem spannenden Vortrag widmen und die Zuhörerinnen und Zuhörer an die Küsten der Insel Ischia im Golf von Neapel entführen.
Beginn: 18.00 Uhr
Die Manchinger Sonderausstellung »Antike in Bayern« ist am 19.07.2023 bis zum Beginn des Vortrages geöffnet. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Wie sah es aus, wenn Keltenreiter angriffen oder römische Legionäre aufmarschierten? (mehr …)
Mit welchen Mitteln integriert eine politische Macht eroberte Gebiete und vor allem die dort lebende Bevölkerung (mehr …)
Rund 60 Jahre lang führte die Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts Feldforschungen im spätlatènezeitlichen Oppidum von Manching durch. (mehr …)
Der antike griechische Geograf Strabon (ca. 63 v. Chr. bis 23 n. Chr.) erwähnt »Kambodounon« als Stadt (Polis) des keltischen Stammes der Estionen (mehr …)
Ephesos an der Westküste der heutigen Türkei gehörte neben den heiligen Stätten in Jerusalem und Judäa (mehr …)
Während der Eisenzeit finden wir in Süddeutschland ein vielfältiges Bild der Besiedlung. Neben den Höhensiedlungen, den spätkeltischen Oppida (mehr …)
Leuchtende Kinderaugen, eine rege Beteiligung und begeisterte Kommentare! Die Modell- und Mitmachausstellung »Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen« sollte eigentlich nur bis zum 6. November 2022 im kelten römer museum manching laufen. (mehr …)
»HEUREKA!« – Mit diesem Ausruf auf den Lippen soll der berühmte griechische Mathematiker Archimedes nackt durch die Straßen von Syrakus getänzelt sein, nachdem ihm in der Badewanne eine bahnbrechende Erkenntnis zur Physik ereilt hatte. Was lernen wir daraus? Wissenschaft kann maximal begeistern! (mehr …)
Die ersten Metallfunde vom Septimerpass in der südöstlichen Schweiz wurden im Jahr 2004 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften von einem Sondengänger vorgelegt. (mehr …)
„Was sich die Alten dabei gedacht haben, mag der Himmel wissen.“ Was Johann Wolfgang von Goethe (mehr …)
»Quinctilius Varus, gib mir meine Legionen wieder!« Diese berühmten Worte soll Kaiser Augustus (mehr …)
Das antike Rom verfügte über die erste professionelle Berufsarmee der Weltgeschichte. (mehr …)
Offene Sonntagsführungen zu den Highlights seiner Dauerausstellung an. (mehr …)
„Die Ideen der Alten sind am aller vollständigsten auf den Gemmen, daher ist dies Studium sehr wichtig.“ (mehr …)
Kaum ein prähistorischer Ort fasziniert die Menschen so wie das südenglische Stonehenge nahe Amesbury in der Grafschaft Wiltshire. (mehr …)
Das Apollonheiligtum von Didyma – an der Westküste der heutigen Türkei nahe der antiken Stadt Milet gelegen – zählte zu den berühmtesten Orakelstätten des Altertums. Nachdem der Tempel Anfang des 5. Jahrhunderts v. Chr. von den Persern zerstört worden war, erfolgte ab dem 4./3. Jahrhundert v. Chr. der Wiederaufbau, der aber nie fertiggestellt werden konnte.
Im Zuge der wissenschaftlichen Erforschung Didymas unter der Leitung des Deutschen Archäologischen Instituts wurden bislang rund 3.500 Münzen geborgen. Eine besonders faszinierende Fundgruppe stellen 107 Geldstücke aus hellenistischer bis byzantinischer Zeit dar, die bei modernen Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten am Apollontempel zum Beispiel unter Säulen oder Wandquadern zutage traten. Während einige Münzen ganz einfach verloren gegangen sein dürften, wurden die zwischen architektonischen Elementen entdeckten Exemplare vermutlich absichtlich dort deponiert.
Doch wann hat man die Gepräge genau abgelegt – bereits während des Bauprozesses oder erst zu einem späteren Zeitpunkt? Handelte es sich vielleicht um baubegleitende Opfer, Weihegaben von Gläubigen oder Glücksbringer von Handwerkern?
Referent: Dr. Aylin Tanrıöver (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Beginn: 18.00 Uhr
Die aktuelle Sonderausstellung des kelten römer museums „Kunst in Miniatur – Antike Gemmen aus Bayern“ ist am 20. Oktober 2021 bis zum Beginn des Vortrages geöffnet.
WICHTIG: Nach derzeitigen Corona-Bestimmungen gilt die 3G-Regel. Zugang zum Vortrag erhalten nur Personen, die vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Akzeptiert werden PCR-Tests (max. 48 Stunden) und Antigen-Schnelltests (max. 24 Stunden). Selbsttests werden dagegen nicht anerkannt. Im kelten römer museum ist ein medizinischer Mund-Nasenschutz oder eine FFP2-Maske zu tragen. Zudem werden Kontaktdaten erfasst. Eine Voranmeldung ist – nach aktuellem Stand – nicht erforderlich.
Gemeinsam mit dem Archäologen Markus Strathaus M.A. begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine spannende Zeitreise durch die Jahrhunderte (mehr …)
In der Regierungszeit des spätantiken Kaisers Justinian I. (527–565 n. Chr.) brach eine Seuche aus, von der zeitgenössische Autoren wie Prokop oder Johannes von Ephesos ein fast schon apokalyptisches Bild zeichnen. (mehr …)
»Und je kleiner etwas ist, umso größeres Staunen ruft die Erfindungsgabe und Geschicklichkeit des Künstlers hervor.« (mehr …)
Die Roseninsel im Starnberger See diente seit der Steinzeit als geschützter Siedlungsplatz, als Kultplatz und Begräbnisstätte. (mehr …)
Das kelten römer museum manching öffnet – dank rückläufiger Corona-Inzidenzzahlen im Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm – am Mittwoch, den 19. Mai 2021, wieder seine Türen für Einzelbesucherinnen und -besucher sowie zusammengehörige Kleingruppen. (mehr …)
Als die Römer im Jahr 15 v. Chr. den Alpenraum bis zur Donau eroberten, sollen sie antiken Schriftquellen zufolge in schwere Kämpfe (mehr …)
Der Kult des Mithras gehörte zu den populärsten Religionen der römischen Kaiserzeit und erfreute sich vor allem in den Grenzregionen entlang von Rhein und Donau (mehr …)
Was ist die Pest? Wo liegen die ältesten Nachweise? Wie sind die überlieferten Ausbrüche zu werten? Wie gingen die Menschen mit dieser Gefahr um? Was taten Ärzte, Politiker und Geistliche im Angesicht der existenziellen Krisen? Und: Welche Auswirkungen hatte die Seuche auf Religion, Wirtschaft, Kunst und Gesellschaft? (mehr …)
Was haben ein Erdbeben im kaiserzeitlichen Kleinasien, eine Statuen-Basis im Archäologischen Nationalmuseum von Neapel und die mythische Gründung des makedonischen Königreichs im 8. Jahrhundert v. Chr. miteinander zu tun? (mehr …)
Das kelten römer museum manching und der Verlag Friedrich Pustet veranstalten am Dienstag, den 1. Oktober 2019, eine Buchpräsentation und einen Vortrag von PD Dr. Markus Schußmann (Freie Universität Berlin). (mehr …)
Der diesjährige Tag des offenen Denkmals steht unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“. Dass es nicht erst in jüngerer Zeit zu bedeutenden Neuerungen kam, (mehr …)
Am 27. März 2019 besuchte der preisgekrönte Künstler David Macualay (Vermont/USA) das kelten römer museum manching. (mehr …)
In der Nachkriegszeit waren die Relikte der bastionären Festung des 16. bis 18. Jahrhunderts, (mehr …)
„Lebendige Tradition braucht Auffrischung!“ – Unter dieser Überschrift bietet das kelten römer museum manching am Internationalen Museumstag passend zu dessen Motto „Museen – Zukunft lebendiger Traditionen“ (mehr …)
Mehr als 2000 Jahre reisen die Besucherinnen und Besucher des (mehr …)
Zusammen mit einem Archäologen begeben sich die Teilnehmer auf eine Zeitreise (mehr …)