Auffällige Felsformationen und Höhlen zogen seit jeher Menschen in ihren Bann. Durch Forschungsgrabungen der Universität Bamberg in den letzten Jahren konnte nachgewiesen werden, dass solche Stätten seit der frühen Jungsteinzeit z. T. über Jahrtausende hinweg als Ritualplätze dienten, für einige prähistorische Kulturgruppen jedoch auch eine Anziehungskraft als Siedlungsort ausstrahlten. Der Vortrag stellt dabei die untersuchten fränkischen Fundplätze am Motzenstein bei Wattendorf, an den Rothensteinen bei Stübig, am Hohlen Stein bei Schwabthal und an der Jungfernhöhle bei Tiefenellern in den Fokus.
Referent: Dr. Timo Seregély, Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Lichtbildvortrag im Katharinensaal, Am Katharinenkloster 6, statt (Eingang im Hof gegenüber der Ruine).
19.30 Uhr