Gemeinsam mit dem Archäologen Markus Strathaus M.A. begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine spannende Zeitreise durch die Jahrhunderte und tauchen in die faszinierende Miniaturkunst geschnittener Schmucksteine ein. Auf die Gäste warten farbig schillernde, reich bebilderte Gemmen, die im Altertum nicht allein als modische Accessoires und Statussymbole dienten, sondern auch zum Siegeln von Dokumenten, als Glücksbringer oder Liebesgeschenke. Bemerkenswerterweise sind für alle Schmucksteine in der Ausstellung jeweils ihr bayerischer Fundort und meist sogar ihr archäologischer Kontext belegt. Damit können sie Auskunft über das Leben in den römischen Provinzen auf dem Gebiet des heutigen Bayern geben. Auch in späteren Jahrhunderten erfreuten sich antike Gemmen großer Beliebtheit und wurden vielfach nachgeahmt. Strathaus beleuchtet beeindruckende Beispiele aus dem kirchlichen und höfischen Kontext, erläutert die Aspekte Sammeln und Forschen und stellt einen modernen Gemmenschneider aus Passau näher vor.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Daher wird eine Voranmeldung empfohlen unter info@museum-manching.de.
Treffpunkt ist im Museumsfoyer.
Beginn: 14:00 Uhr
WICHTIG: Es gilt die 3G-Regel. Zur Führung zugelassen sind nur Personen, die vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Akzeptiert werden PCR-Tests (maximal 48 Stunden) und AntigenSchnelltests (maximal 24 Stunden). Selbsttests werden dagegen nicht anerkannt. Im kelten römer museum ist ein medizinischer Mund-Nasenschutz oder eine FFP2-Maske zu tragen. Zudem werden die Kontaktdaten der Gäste erfasst. Bildunterschrift und -nachweis Blick in die Ausstellung „Kunst in Miniatur – Antike Gemmen aus Bayern“ © kelten römer museum manching / Foto: Markus Strathaus Pressekontakte kelten römer museum manching Tobias Esch M.A. (Museumsleiter) Markus Strathaus M.A. (wiss. Mitarbeiter)