Die Goldschmiede des antiken Makedonien gelangten zu höchster Meisterschaft – technisch ebenso wie ästhetisch. Die vielfach symbolisch aufgeladenen Goldobjekte schmückten die Herrschenden im Leben wie im Tod. Außerdem war Gold – oft in gemünzter Form – Motor des Söldnerwesens und somit zugleich Voraussetzung und Ziel vieler Kriege. Aber auch schon bei seiner Gewinnung war das edle Metall oft blutbefleckt, denn diese erfolgte zumeist durch gnadenlose Ausbeutung von Sklaven.
Die Führung bietet anhand der fantastischen Originalfunde einen Überblick zum Thema Gold im antiken Makedonien, von der Gewinnung und Verarbeitung bis hin zu Gebrauch und Deponierung. Ab 14.00 Uhr
Weiterer Termin: 25. Oktober, Samstag: 14.00 Uhr
Anmeldung erforderlich unter museumswerkstatt@museum-manching.de.
Kosten: 5€/erm. 2,50€ zzgl. ermäßigtem Eintritt in das kelten römer museum.